Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine über 2500 Jahre alte Heilkunst, die in ihrer ganzheitlichen Sichtweise den Menschen in einer ständigen energetischen Wechselbeziehung zu der Umwelt betrachtet. Diese Wechselbeziehung findet sich auch im Körper wieder wo die verbindende Lebensenergie „Qi“ die Organsysteme, Seele und Geist über die Meridiane, sogenannte Energiebahnen, miteinander verbindet. Verschiedene Störungen im Körper oder auch im Umfeld können zu Krankheiten führen.
Die Stimulation von Akupunkturpunkten mit sehr feinen Nadeln auf den sogenannten Meridianen (Energiebahnen) wirkt harmonisierend, stärkend und ausgleichend auf die fließende Lebendskraft das „Qi“ und ermöglicht so Heilung und Kräftigung an Körper, Seele und Geist.
Moxa (Wärmebehandlung), Akupressur und verschiedene Schröpftechniken können ersatzweise oder auch ergänzend zu den Akupunkturnadeln eingesetzt werden.
Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig. Besonders gute Behandlungserfolge zeigen sich bei :
Die Behandlung mit Akupunktur bei chronischen Rückenschmerzen und Gonarthrose (Kniegelenksarthrose) wird auf Grund der guten Erfolge auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. (evtl. anteilsmäßig)
Die Ohrakupnktur kann als alleinstehende wirkungsvolle Behandlung oder auch als ergänzende Therapie zur Körperakupunktur und anderen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Über die vielen Reflexzonen, die auf dem Ohr zu finden sind, können mit der Ohrakupunktur verschiedene Erkrankungen und Symptomen behandelt werden. Die Ohrakupunkturpunkte auf den Reflexzonen im Ohr stehen in Verbindung zu den einzelnen Organen und Körperzonen und geben bei Druckempfindlichkeit wichtige diagnostische Hinweise.
Als Ersatz für Ohrnadeln können auch Ohrsamen und Ohrmagneten, die auf die Ohrakupunkturpunkte aufgeklebt werden , angewendet werden.
Anwendungsgebiete sind u. a.: